Erkundungen zu Fuß verändern das eigene Leben – gelegentlich sind sie von magischer Kraft.
Gehen ist eine Lebenseinstellung und eine Weltanschauung, Rebellion und Selbstverwirklichung – über Stock und Stein, durch Welt und Wiese, ein Weg zu den Ursprüngen unserer Existenz. Ilija Trojanow zählt zu den großen Reisenden unter den Autoren der Gegenwart. Essayistisch-reportagehaft berichtet er von eigenen langen Wanderungen: durch Tansania, vom Indischen Ozean bis zum Tanganyikasee; vom Unterwegssein in Los Angeles oder über seine Märsche durch die englischen Downs. Diese Erfahrungen verschmelzen im Gesprächsaustausch mit »Gurus« wie etwa Henry David Thoreau oder mit markanten Gestalten wie Pilgerern, Abenteurern, Mönchen, Soldaten, Entdeckern oder Schwärmern und mit vielen Texten u.a. von Matsuo Basho – bis Robert Walser und Virginia Woolf.
Pressestimmen
»Ein sehr lesenswertes Buch, anregend, Lust machend, nachdenklich stimmend. Selbstverständlich findet der geneigte Leser die Quellen der versammelten Auszüge und Zitate – so kann das Buch zu einem Ausgangspunkt werden für literarische Streifzüge in Premiumqualität. Jetzt aber: Genug gelesen – Schuhe an und los geht es zum Flanieren, Spazieren, Wandern und Glandern…« Tobias Barth, MDR Figaro – Sachbuch der Woche, 13.1.2016
»… eine höchst lesenswerte Anthologie (…) Dieses Buch richtet sich an alle, denen es weder um Zeit noch um Geld geht, sondern eine bessere Welt. Du musst dein Leben ändern, ruft es ihnen zu. Mehr gehen!« Susanne Lenz, Frankfurter Rundschau, 1.2.2016
»Ein reichhaltiges Lesebuch, um vielleicht einen Aufbruch zu wagen.« Stefan Berkholz, Tagesspiegel, 14.2.2016
»Das neue, aufwändig gestaltete und bibliophil aufgemachte Buch ist eine faszinierende Anregung, das Gehen und die Erlebnisfähigkeit dabei neu zu bedenken und den Wert des Unterwegsseins zu Fuß neu zu bewerten. Anregungen, Gedanken und sehr persönliche Überlegungen herausragender Persönlichkeiten finden sich in dem Buch neben jenen des weitgereisten Autors.« Herbert Pardatscher-Bestle, Bücherrundschau, Ausgabe 1/2016
»Die Auswahl der literarischen Belege, die Ilija Trojanow und Susann Urban anführen, ist glücklich und vielfärbig.« Madeleine Napetschnig, Die Presse, 17.6.2016