Die Überflüssigen sind Flaschen ohne Pfand, sie werden weggeworfen.
In seinen eindringlichen Analysen schlägt Trojanow den Bogen von den Verheerungen des Klimawandels über die Erbarmungslosigkeit neoliberaler Arbeitsmarktpolitik bis zu den massenmedialen Apokalypsen, die wir, die scheinbaren Gewinner, mit Begeisterung verfolgen. Doch wir täuschen uns: Es geht auch um uns. Es geht um alles.
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Pressestimmen:
»Soziale Ungerechtigkeit halten viele heute für gottgegeben. Genau dagegen lehnt sich Ilija Trojanow in seiner Streitschrift „Der überflüssige Mensch” auf. Sein Aufruf zu mehr Empathie ist faktenreich begründet und liefert gut recherchierte Beispiele beängstigender Entwicklungen.« Carsten Hueck, Deutschlandradio Kultur