Eine Reise entlang des Ganges, als Pilger, als Wanderer, als Skeptiker.
Der Ganges ist die Lebensader Indiens, er trägt über tausend Namen. Den Priestern, die an seiner Quelle die alten Mythen weitererzählen, ist er der Ursprung der Welt, sein Wasser ist heilig und heilend. Ilija Trojanow hat den großen Strom vom Himalaya, wo er aus dem ewigen Eis bricht, bis in die großen Städte bereist, war auf ihm und an seinen Ufern unterwegs mit dem Boot, dem Bus, zu Fuß und in überfüllten Zügen. Er besucht die hinduistischen Feste und spricht mit Menschen, die wegen der gigantischen Staudämme vor einer ökologischen Katastrophe warnen. Sein farbiger Bericht ist eine literarische Hommage an ein Land zwischen uralten Traditionen und einer höchst ungewissen Moderne und an den heiligen Fluss, der es über Hunderte von Kilometern durchzieht.
Übersetzungen
englisch, französisch, bulgarisch
Pressestimmen:
»Beeindruckend, mit welch energischer, weit offener, intelligenter Sympathie sich Trojanow fremde Lebensweisen erschließt.« Martin Kämpchen, FAZ