Werke

Theodore Dreiser: Sister Carrie

Sister Carrie ist ein Klassiker, der an der Schwelle einer neuen Epoche stand, am Beginn des »amerikanischen Jahrhunderts« – jetzt können wir Theodore Dreisers Roman aus dem Jahr 1900 erstmals aus der ungekürzten Urfassung übersetzt lesen. mehr …


G. V. Desani: Alles über Herrn H. Hatterr

Literatur als kreatives Chaos, in dem alles vermischt wird, was dem halb gebildeten, halb närrischen Ich-Erzähler H. Hatterr – Sohn eines europäischen Seemanns und einer Dame aus Penang, aufgewachsen in Kalkutta und immer auf der Suche nach Geld, Sex und Erleuchtung – in den Sinn kommt mehr …


Carlos Franz: Das Quartett der Liebenden

In den Dreißigerjahren des 19. Jahrhunderts treffen in Chile zwei ganz unterschiedliche Männer aufeinander: der Augsburger Maler Johann Moritz Rugendas und der englische Naturforscher Charles Darwin. mehr …


Hilfe? Hilfe!

Thomas Gebauer und Ilija Trojanow hinterfragen in ihrem Buch die vielen Facetten der Wohltätigkeit. mehr …


verwurzelt in stein. Gedichte

Die Gedichte von Ilija Trojanow begeben sich an Orte, die vor 500 Jahren dem Khmer-Königreich Kambuja (im heutigen Kambodscha) zugehörten. Sie erforschen das Jetzt, in dem jede Epoche sich mit Relikten, Fetischen und Psychosen bemerkbar macht. Ein Dickicht von Bedeutungen und Verdrängtem, Benutztem und Missachtetem. mehr …


Nach der Flucht

Virtuos, poetisch und klug reflektierend erzählt Ilija Trojanow von seinen eigenen Prägungen als lebenslang Geflüchteter. mehr …


Meine Olympiade

Ilija Trojanow nimmt uns mit in die Welten des Sports. Großartig geschrieben mit der leichten Hand eines Fechters und dem Punch eines Boxers. mehr …


Macht und Widerstand

Ilija Trojanow hat sein Lebensbuch geschrieben: Ein schwindelerregender Blick in den Abgrund zwischen Macht und Widerstand mehr …


Richtig reisen?

Noch nie zuvor sind so viele Menschen freiwillig gereist wie heute. Kaum ein Fleck der Erde ist vor unserer postmodernen Mobilität sicher. Wir überfallen wie die Heuschrecken jeden Sonnenort, wir tauchen zur Titanic, wir schweben im Heißluftballon über die Savannen, wir brechen uns einen Weg durch das ewige Eis. Kein Erdenwinkel ist vor ins sicher. mehr …


Terra Africana

Afrika ist Timbuktu, Timbuktu ist Afrika. Natürlich nicht in Afrika selbst, sondern aus europäischer Sicht. Wir leben in einer Welt, aber benutzen verschiedene Globusse. Auf europäischen Karten, sei es von Crescas, Behaim, Mercator, war Afrika die längste Zeit eine Terra Incognita, und auf den kolonialen Karten, die im übertragenen Sinn weiter überwiegend Verwendung finden, nimmt Afrika eine monströse Gestalt an. mehr …


Die letzte Leere

Eine Kreuzfahrt in die Antarktis, wo ein einsamer Beamter Pässe stempelt und die Pinguine auf dem Packeis ausrutschen mehr …


Nicht auf Ballhöhe

Eine kleine Quizfrage zum Aufwärmen: Welcher berühmte Zeitgenosse hat neulich voll Stolz folgenden bemerkenswerten Satz zum Besten gegeben: "Ich bin stolz, als Afrikaner identifiziert zu werden." mehr …


Unbequeme Meinung

Fatwas dort, die Jagd auf Whistleblower hier - die Eliten schlagen zurück. Denn das Recht, seine Meinung ohne Einschränkung kundzutun, wird nur dann relevant, wenn es sich um eine unangenehme Meinung handelt, eine, die herrschendes Denken auf den Kopf stellt. mehr …


Reform oder Revolution

Zwischen Frankfurt und London demonstrieren in diesen Tagen die Kapitalismuskritiker. Doch selbst die größte Systemkrise bringt die Menschen in Deutschland nicht in Wallung. Was ist hier faul? mehr …


Kumbh Mela

Worin liegt die Einigkeit in dieser Vielfalt? Friede, in den Worten eines Studenten? Energie, in den Worten eines Priesters? Die Befremdung, die ein westlicher Besucher erlebt, könnte vermuten lassen, man habe einer überwältigenden Manifestation östlicher Eigenart beigewohnt, mehr …


Der überflüssige Mensch

Wer nichts produziert und nichts konsumiert, ist überflüssig - so die mörderische Logik des Spätkapitalismus. Überbevölkerung sei das größte Problem unseres Planeten - so die internationalen Eliten. Doch wenn die Menschheit reduziert werden soll, wer soll dann verschwinden, fragt Trojanow in seiner humanistischen Streitschrift wider die Überflüssigkeit des Menschen. mehr …


Wo Orpheus begraben liegt

Die Reise in eine fremde Welt ungeahnter Kontraste und bezaubernder Geschichten, heraufbeschworen in kraftvollen Fotografien und fesselnden Erzählungen. mehr …


Der Weltensammler

Ein spannender Roman über den englischen Abenteurer Richard Burton (1821-1890). Anstatt in den Kolonien die englischen Lebensgewohnheiten fortzuführen, lernt er wie besessen die Sprachen des Landes, vertieft sich in fremde Religionen und reist zum Schrecken der Behörden anonym in den Kolonien herum. Trojanows farbiger Abenteuerroman über diesen Exzentriker zeigt, warum der Westen bis heute wenig von den Geheimnissen anderer Welten begriffen hat. mehr …


Arnon Grünberg: Couchsurfen und andere Schlachten.

Beobachtungen aus Alltag und Weltgeschichte, die nachdenklich stimmen, aber auch erheitern: Arnon Grünbergs untrüglicher Blick für das absurde Detail macht seine Reportagen zu einem ebenso abwechslungsreichen Lesevergnügen wie seine Romane. Ausgewählt von Ilija Trojanow, werden in diesem Band die besten Reportagen vorgestellt. mehr …


EisTau

Ein Mann, der die Gletscher so sehr liebt, dass er an ihrem Sterben verzweifelt. Eine Reise in die Antarktis, die ein tragisches Ende findet. Ein Roman über die Erhabenheit der Natur und die Gefährdung unserer Welt. mehr …


Die Welt ist groß und Rettung lauert überall

Bai Dan, Meister des Spiels, findet seinen emigrierten Patensohn Alex genau zum richtigen Zeitpunkt wieder: Als dieser sich in Hoffnungslosigkeit und Krankheit zu verlieren droht, zwingt ihn der anfangs unerwünschte Bai Dan zum Spiel. Bis Alex sich ihm schließlich öffnet und die beiden gemeinsam dem Abenteuer Leben entgegenfahren. mehr …


Angriff auf die Freiheit. Sicherheitswahn, Überwachungsstaat und der Abbau bürgerlicher Rechte.

Alle sind scharf auf private Daten. Der Staat möchte die biologischen Merkmale der Bürger kennen. Die Wirtschaft kann gar nicht genug Informationen über die Vorlieben ihrer Kunden sammeln. Arbeitgeber suchen mit illegalen Überwachungsmaßnahmen nach schwarzen Schafen unter ihren Mitarbeitern. 
Die Warnungen vor Terror und Kriminalität und die Annehmlichkeiten von Plastikkarten und Freundschaften im Internet lenken von einer Gefahr ab, die uns allen droht. mehr …


Nomade auf vier Kontinenten. Auf den Spuren von Sir Richard Francis Burton

Sieben Jahre lang ist Ilija Trojanow auf den Spuren des ›Weltensammlers‹ Richard Francis Burton durch Indien, Arabien, Afrika und Nordamerika gereist. Er stellt den exzentrischen Lebemann anhand von Ausschnitten aus dessen literarischem Werk vor und verknüpft sie mit eigenen Reiseerlebnissen. Eine intensive, die Jahrhunderte überspannende Begegnung. Ergänzt durch Zeichnungen und Fotografien aus den Archiven der beiden Abenteurer. mehr …


Der entfesselte Globus

Ilija Trojanow ist auf allen Kontinenten zu Hause, und was er zu berichten hat, geht weit über die Schönheit der Landschaften oder die Fremdheit der Sitten hinaus. Er erzählt, wie die Menschen leben: in dem nicht zur Ruhe kommenden Afrika, in den Megacitys Indiens oder in Bulgarien, dem Land seiner Geburt. Neugierig und offen, kritisch und selbstkritisch - mit dem Autor des ›Weltensammlers‹ als Reisebegleiter sieht man die Welt in einem anderen Licht mehr …


Kampfabsage. Kulturen bekämpfen sich nicht – sie fließen zusammen

Von all den Schlagwörtern, die seit Ende des Kalten Krieges die Welt zu erklären versuchen, ist das vom „Kampf der Kulturen“ das prägnanteste und verheerendste zugleich. Mit ihm wurden weltweit neue Feindbilder geschaffen und Konflikte geschürt. Ilija Trojanow und der indische Dichter und Kulturkritiker Ranjit Hoskoté entlarven die Unsinnigkeit dieser These und rücken den Propheten eines kulturellen Weltkriegs die Köpfe zurecht. mehr …


Die fingierte Revolution. Bulgarien, eine exemplarische Geschichte

Bulgarien. Seit 1989 bereist Ilija Trojanow regelmäßig das Land, in dem er geboren wurde. Er führte Gespräche mit Tätern und Opfern, mit Mitläufern und Oppositionellen – immer auf der Suche nach Antworten auf die Frage: Wie leben Menschen in einem Land, in dem es sich eigentlich nicht leben lässt? Eine bittere Gesellschaftsanalyse und ein wahrer Polit- und Wirtschaftskrimi. mehr …


Gebrauchsanweisung für Indien

Ilija Trojanow, der über sechs Jahre in Indien lebte und ausgiebig dort reiste, unternimmt einen erfrischend anderen Streifzug durch den heutigen Alltag im Land der Widersprüche. mehr …


An den inneren Ufern Indiens. Eine Reise entlang des Ganges

Der Ganges ist die Lebensader Indiens. Ilija Trojanow hat den großen Fluss von der Mündung, wo er aus dem ewigen Eis bricht, bis in die großen Städte bereist, mit dem Boot, dem Bus, in überfüllten Bahnen. Eine farbige Reportage und Erzählung über ein Land zwischen einer uralten Tradition und einer höchst ungewissen Moderne und über den heiligen Fluss, der es über Hunderte von Kilometern durchzieht. mehr …


John Okada: No-No Boy

Okada schildert mit No-No Boy schonungslos die Zerrissenheit und Widersprüchlichkeiten japanischer Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg. mehr …