Gedankenspiele über die Neugier
Wenn ich Interesse habe an dem, was existiert, habe ich Interesse an dem, was sein könnte. mehr …
Wenn ich Interesse habe an dem, was existiert, habe ich Interesse an dem, was sein könnte. mehr …
Martin Luther King ist der Nachwelt vor allem als Bürgerrechtler, als Verfechter des zivilen Ungehorsams und des Pazifismus bekannt. Welche Radikalität und Utopie jedoch noch jenseits von »I Have a Dream« in Kings Denken steckte, wird in den hier zusammengestellten letzten Reden sichtbar. mehr …
Sister Carrie ist ein Klassiker, der an der Schwelle einer neuen Epoche stand, am Beginn des »amerikanischen Jahrhunderts« – jetzt können wir Theodore Dreisers Roman aus dem Jahr 1900 erstmals aus der ungekürzten Urfassung übersetzt lesen. mehr …
Literatur als kreatives Chaos, in dem alles vermischt wird, was dem halb gebildeten, halb närrischen Ich-Erzähler H. Hatterr – Sohn eines europäischen Seemanns und einer Dame aus Penang, aufgewachsen in Kalkutta und immer auf der Suche nach Geld, Sex und Erleuchtung – in den Sinn kommt mehr …
Was gibt es Schöneres, als unverhofft auf die große Liebe zu stoßen? Oder auf ungeahnte Lesefreuden? mehr …
In den Dreißigerjahren des 19. Jahrhunderts treffen in Chile zwei ganz unterschiedliche Männer aufeinander: der Augsburger Maler Johann Moritz Rugendas und der englische Naturforscher Charles Darwin. mehr …
Das Wunder im Beiläufigen, das Ergreifende im Flüchtigen – allen dunklen Stunden menschlichen Daseins zum Trotz bringen ästhetische Erfahrungen es immer wieder zum Vorschein. mehr …
Der Name Gandhi ist zum Synonym für gewaltlosen Widerstand und zivilen Ungehorsam geworden. In seiner berühmten Biografie legt Gandhi sich und der Welt Rechenschaft ab über sein Leben in Südafrika und Indien mehr …
Was erzählen verlassene Sakralbauten und Bäder, alte Schlösser und vergessene Hotels, längst geschlossene Bars, stampfende Fabriken, überwucherte Industriebauten und stillgelegte Züge, aufgelassene Gefängnisse und Krankenanstalten? mehr …
Thomas Gebauer und Ilija Trojanow hinterfragen in ihrem Buch die vielen Facetten der Wohltätigkeit. mehr …
Die Gedichte von Ilija Trojanow begeben sich an Orte, die vor 500 Jahren dem Khmer-Königreich Kambuja (im heutigen Kambodscha) zugehörten. Sie erforschen das Jetzt, in dem jede Epoche sich mit Relikten, Fetischen und Psychosen bemerkbar macht. Ein Dickicht von Bedeutungen und Verdrängtem, Benutztem und Missachtetem. mehr …
Virtuos, poetisch und klug reflektierend erzählt Ilija Trojanow von seinen eigenen Prägungen als lebenslang Geflüchteter. mehr …
Von Ilija Trojanow ausgewählte Gedichte aus der frühen Schaffensphase des Adelbert-von-Chamisso-Preisträgers José F.A. Oliver mehr …
Ilija Trojanow nimmt uns mit in die Welten des Sports. Großartig geschrieben mit der leichten Hand eines Fechters und dem Punch eines Boxers. mehr …
Ilija Trojanow hat sein Lebensbuch geschrieben: Ein schwindelerregender Blick in den Abgrund zwischen Macht und Widerstand mehr …
Erkundungen zu Fuß verändern das eigene Leben – gelegentlich sind sie von magischer Kraft. mehr …
Trojanows Plädoyer für das Recht auf Freiheit. mehr …
Noch nie zuvor sind so viele Menschen freiwillig gereist wie heute. Kaum ein Fleck der Erde ist vor unserer postmodernen Mobilität sicher. Wir überfallen wie die Heuschrecken jeden Sonnenort, wir tauchen zur Titanic, wir schweben im Heißluftballon über die Savannen, wir brechen uns einen Weg durch das ewige Eis. Kein Erdenwinkel ist vor ins sicher. mehr …
Die unglaublichen Aufzeichnungen eines jungen britischen Offiziers, der sein Augenlicht verlor und auszog, die Welt zu entdecken. mehr …
Afrika ist Timbuktu, Timbuktu ist Afrika. Natürlich nicht in Afrika selbst, sondern aus europäischer Sicht. Wir leben in einer Welt, aber benutzen verschiedene Globusse. Auf europäischen Karten, sei es von Crescas, Behaim, Mercator, war Afrika die längste Zeit eine Terra Incognita, und auf den kolonialen Karten, die im übertragenen Sinn weiter überwiegend Verwendung finden, nimmt Afrika eine monströse Gestalt an. mehr …
Eine Kreuzfahrt in die Antarktis, wo ein einsamer Beamter Pässe stempelt und die Pinguine auf dem Packeis ausrutschen mehr …
Eine kleine Quizfrage zum Aufwärmen: Welcher berühmte Zeitgenosse hat neulich voll Stolz folgenden bemerkenswerten Satz zum Besten gegeben: "Ich bin stolz, als Afrikaner identifiziert zu werden." mehr …
Fatwas dort, die Jagd auf Whistleblower hier - die Eliten schlagen zurück. Denn das Recht, seine Meinung ohne Einschränkung kundzutun, wird nur dann relevant, wenn es sich um eine unangenehme Meinung handelt, eine, die herrschendes Denken auf den Kopf stellt. mehr …
Zwischen Frankfurt und London demonstrieren in diesen Tagen die Kapitalismuskritiker. Doch selbst die größte Systemkrise bringt die Menschen in Deutschland nicht in Wallung. Was ist hier faul? mehr …
Worin liegt die Einigkeit in dieser Vielfalt? Friede, in den Worten eines Studenten? Energie, in den Worten eines Priesters? Die Befremdung, die ein westlicher Besucher erlebt, könnte vermuten lassen, man habe einer überwältigenden Manifestation östlicher Eigenart beigewohnt, mehr …
Wer nichts produziert und nichts konsumiert, ist überflüssig - so die mörderische Logik des Spätkapitalismus. Überbevölkerung sei das größte Problem unseres Planeten - so die internationalen Eliten. Doch wenn die Menschheit reduziert werden soll, wer soll dann verschwinden, fragt Trojanow in seiner humanistischen Streitschrift wider die Überflüssigkeit des Menschen. mehr …
Die Reise in eine fremde Welt ungeahnter Kontraste und bezaubernder Geschichten, heraufbeschworen in kraftvollen Fotografien und fesselnden Erzählungen. mehr …
Ein spannender Roman über den englischen Abenteurer Richard Burton (1821-1890). Anstatt in den Kolonien die englischen Lebensgewohnheiten fortzuführen, lernt er wie besessen die Sprachen des Landes, vertieft sich in fremde Religionen und reist zum Schrecken der Behörden anonym in den Kolonien herum. Trojanows farbiger Abenteuerroman über diesen Exzentriker zeigt, warum der Westen bis heute wenig von den Geheimnissen anderer Welten begriffen hat. mehr …
Beobachtungen aus Alltag und Weltgeschichte, die nachdenklich stimmen, aber auch erheitern: Arnon Grünbergs untrüglicher Blick für das absurde Detail macht seine Reportagen zu einem ebenso abwechslungsreichen Lesevergnügen wie seine Romane. Ausgewählt von Ilija Trojanow, werden in diesem Band die besten Reportagen vorgestellt. mehr …
Ein Mann, der die Gletscher so sehr liebt, dass er an ihrem Sterben verzweifelt. Eine Reise in die Antarktis, die ein tragisches Ende findet. Ein Roman über die Erhabenheit der Natur und die Gefährdung unserer Welt. mehr …
Bai Dan, Meister des Spiels, findet seinen emigrierten Patensohn Alex genau zum richtigen Zeitpunkt wieder: Als dieser sich in Hoffnungslosigkeit und Krankheit zu verlieren droht, zwingt ihn der anfangs unerwünschte Bai Dan zum Spiel. Bis Alex sich ihm schließlich öffnet und die beiden gemeinsam dem Abenteuer Leben entgegenfahren. mehr …
Alle sind scharf auf private Daten. Der Staat möchte die biologischen Merkmale der Bürger kennen. Die Wirtschaft kann gar nicht genug Informationen über die Vorlieben ihrer Kunden sammeln. Arbeitgeber suchen mit illegalen Überwachungsmaßnahmen nach schwarzen Schafen unter ihren Mitarbeitern. Die Warnungen vor Terror und Kriminalität und die Annehmlichkeiten von Plastikkarten und Freundschaften im Internet lenken von einer Gefahr ab, die uns allen droht. mehr …
Ilija Trojanow spannt den Bogen von seiner Kindheit in Ostafrika bis zu seinen Pilgerfahrten durch Arabien und Indien. Die drei großen Reisen, die seinem Erfolgsroman "Der Weltensammler" vorausgingen, in einem Band. mehr …
Sieben Jahre lang ist Ilija Trojanow auf den Spuren des ›Weltensammlers‹ Richard Francis Burton durch Indien, Arabien, Afrika und Nordamerika gereist. Er stellt den exzentrischen Lebemann anhand von Ausschnitten aus dessen literarischem Werk vor und verknüpft sie mit eigenen Reiseerlebnissen. Eine intensive, die Jahrhunderte überspannende Begegnung. Ergänzt durch Zeichnungen und Fotografien aus den Archiven der beiden Abenteurer. mehr …
Ilija Trojanow ist auf allen Kontinenten zu Hause, und was er zu berichten hat, geht weit über die Schönheit der Landschaften oder die Fremdheit der Sitten hinaus. Er erzählt, wie die Menschen leben: in dem nicht zur Ruhe kommenden Afrika, in den Megacitys Indiens oder in Bulgarien, dem Land seiner Geburt. Neugierig und offen, kritisch und selbstkritisch - mit dem Autor des ›Weltensammlers‹ als Reisebegleiter sieht man die Welt in einem anderen Licht mehr …
Von all den Schlagwörtern, die seit Ende des Kalten Krieges die Welt zu erklären versuchen, ist das vom „Kampf der Kulturen“ das prägnanteste und verheerendste zugleich. Mit ihm wurden weltweit neue Feindbilder geschaffen und Konflikte geschürt. Ilija Trojanow und der indische Dichter und Kulturkritiker Ranjit Hoskoté entlarven die Unsinnigkeit dieser These und rücken den Propheten eines kulturellen Weltkriegs die Köpfe zurecht. mehr …
Bulgarien. Seit 1989 bereist Ilija Trojanow regelmäßig das Land, in dem er geboren wurde. Er führte Gespräche mit Tätern und Opfern, mit Mitläufern und Oppositionellen – immer auf der Suche nach Antworten auf die Frage: Wie leben Menschen in einem Land, in dem es sich eigentlich nicht leben lässt? Eine bittere Gesellschaftsanalyse und ein wahrer Polit- und Wirtschaftskrimi. mehr …
Ilija Trojanow, der über sechs Jahre in Indien lebte und ausgiebig dort reiste, unternimmt einen erfrischend anderen Streifzug durch den heutigen Alltag im Land der Widersprüche. mehr …
"Von Kindesbeinen an, wenn er zum ersten Mal vernimmt, dass die Hadsch - die Pilgerfahrt nach Mekka - zu den Pflichten eines jeden Moslems gehört, sehnt sich der Gläubige danach." mehr …
Der Ganges ist die Lebensader Indiens. Ilija Trojanow hat den großen Fluss von der Mündung, wo er aus dem ewigen Eis bricht, bis in die großen Städte bereist, mit dem Boot, dem Bus, in überfüllten Bahnen. Eine farbige Reportage und Erzählung über ein Land zwischen einer uralten Tradition und einer höchst ungewissen Moderne und über den heiligen Fluss, der es über Hunderte von Kilometern durchzieht. mehr …
Ilija Trojanow, der Burton in seinem Roman "Der Weltensammler" ein Denkmal gesetzt hat, kommentiert ausführlich dessen imperialen Blick, der sich ausnahmsweise ins Innere Europas richtet, und geht dem Faszinosum dieser einzigartigen Passionsspiele auf den Grund. mehr …
Okada schildert mit No-No Boy schonungslos die Zerrissenheit und Widersprüchlichkeiten japanischer Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg. mehr …
Der "jugoslawische Tschechow" Samokovlija konserviert in seinen Erzählungen die untergehende Welt des sephardischen Judentums in Bosnien mehr …
Gálvez Suárez verknüpft einen tragischen Vater-Sohn-Konflikt mit der jüngsten Landesgeschichte mehr …
Mendes’ literarische Reportage umreißt 500 Jahre Unterwerfung und Widerstand mehr …
Wie unter einem Vergrößerungsglas verdichtet Maroufi das Geschehen zu einem geballten Porträt der islamischen Revolution 1979 mehr …
Ein kasachisches Epos von Poesie und Freiheit, Mut und Treue, Hinterlist, Mord. mehr …
Der Zauberer erzählt vom Glück. Vom Glück, das Lesen bedeutet, vom Glück, die Worte wie Schmetterlinge einzufangen, vom Glück, einen Autor fürs Leben zu entdecken. mehr …
Der erste afrikanische Großstadtroman – im Spannungsfeld von westafrikanischer Erzählkunst und europäischer Moderne mehr …
Tragikomische Geschichte über die Turbulenzen in einem Haushalt mit vier Frauen mehr …